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Künstler

Anker Hunt
Matthew Hunt, Klarinette
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Matthew Hunt ist seit 2007 Solo-Klarinettist der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen. Darüber hinaus spielt er als Gast im Luzern Festival Orchester, dem BBC Symphony Orchestra, der Academy of St Martin in the Fields und dem Royal Concert­gebouw Orchestra Amsterdam. Als Kammer­musiker ist er regel­mäßig mit Partnern wie Nicolas Altstaedt, dem Belcea Streich­quartett und dem Wiener Klavier­trio zu erleben. Seine Ein­spielung des Klarinetten­quintetts von Wolfgang Amadeus Mozart wurde vom BBC Music Magazine als Referenz­aufnahme gefeiert. Zum Winter­semester 2020/2021 wurde er als Professor für Kammer­musik an die Folkwang Universität der Künste berufen.

Anker Harman
Amy Harman,
Fagott
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‚Sonderling und Klangmagier auf der Klarinette'

Magazin Ensemble

‚Sein Spiel fesselt schon beim ersten Ton (…) Selten hört man so sinnfällige, von hoher spielerischer Intelligenz getragene Darstellungen.'

Neue Musikzeitung

‚Er ist ein begnadeter Programmmacher, der seine ausgefallenen, auf den ersten Blick skurril anmutenden Ideen in musikalisches Gold umzumünzen weiß.'

Frankfurter Allgemeine Zeitung

Der Schweizer Klarinettist und Improvisator Reto Bieri ist seit über 20 Jahren als Solist und Kammermusiker unterwegs. Gegenwärtig sorgt er als ehemaliger Intendant mit seinen ausgetüftelten und poetischen Themenabenden «à la DAVOS FESTIVAL» in Kooperation mit verschiedenen Kammerorchestern und in Zusammenarbeit mit langjährigen Kammermusikpartnern – allen voran mit der Violinistin Patricia Kopatchinskaja – für frischen Wind in der klassischen Musikszene. Reto Bieri ist als Musiker regelmässig zu Gast bei renommierten Orchestern, verschiedenen Festivals und bekannten Institutionen. Beim Münchener Kult-Label ECM erscheinen seine CD-Aufnahmen, zuletzt das hochgelobte Album «quasi morendo» zusammen mit dem meta4 Streichquartett aus Finnland.

 

Aufgewachsen ist Reto Bieri mit Schweizer Volksmusik. Nach wichtigen Erfahrungen als Tanzmusiker in Wirtshäusern und einer Ausbildung zum Grundschullehrer studierte er zunächst an den Musikhochschulen von Basel und Zürich, später dann an der berühmten Juilliard School of Music in New York. Wesentlich beeinflusst wurde er durch den Komponisten György Kurtág und die Begegnungen mit dem Schriftsteller Gerhard Meier, dem Musiker Eberhard Feltz und dem Clown Dimitri.

Von 2013 bis 2018 war Reto Bieri Intendant des DAVOS FESTIVAL – young artists in concert (CH). Seit 2012 unterrichtet er als Professor für Kammermusik an der Hochschule für Musik in Würzburg (DE). Er lebt mit seiner Familie abgeschieden in den Schweizer Bergen im Berner Oberland.

www.retobieri.ch

Anker Mehner
Claudio Martínez Mehner
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Claudio Martínez Mehner wurde 1970 geboren und studierte schon früh am Königlichen Konservatorium in Madrid bei Amparo Fuster, Pedro Lerma und Joaquín Soriano. Anschliessend führte er sein Studium am Tschaikowski-Konservatorium in Moskau und an der Escuela Superior de Música Reina Sofía in Madrid bei Prof. Dmitri Bashkirov fort. Später studierte er an der Hochschule für Musik Freiburg bei Vitalij Margulis, an der Fondazione per il Pianoforte in Como (Italien) und am Peabody Conservatory in Baltimore (USA) bei Leon Fleisher. Ausserdem erhielt er mehrere Jahre lang Unterricht bei Prof. Ferenc Rados.

Claudio Martínez Mehner wurde zweifach mit dem 1. Preis beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ in Nürnberg/Erlangen ausgezeichnet. 1990 wurde er Finalist beim internationalen Klavierwettbewerb „Paloma O’Shea“ in Santander und einige Jahre später erhielt er erste Preise bei den internationalen Klavierwettbewerben „Pilar Bayona“ in Zaragoza, „Fondation Chimay“ in Belgien und „Dino Ciani“ in Mailand.

Als Solist trat er in ganz Europa, in den USA, in Kanada, Russland, Mittelamerika, Japan und Korea auf, unter anderen mit den Münchner Philharmonikern, der Moskauer Philharmonie, der Filarmonica della Scala, dem Scottish Chamber Orchestra, den Prager Philharmonikern, dem Orchestre de la Suisse Romande, dem Sinfonieorchester des Norddeutschen Rundfunks, der Philharmonia Hungarica und den meisten spanischen Orchestern.

Zurzeit ist Claudio Martínez Mehner Professor für Klavier an der Hochschule für Musik in Basel und an der Hochschule für Musik und Tanz Köln.

Anker MQ
Merel Quartett
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„In einer Zeit, die besonders reich ist an Streichquartetten von hoher Qualität, scheint mir das Merel-Quartett eines der allerbesten.“

Alfred Brendel


Die Wiener Zeitung schrieb über das Merel Quartett von dem "wundersam genau musizierenden und tonlich vorzüglich aufeinander eingeschworenen Ensemble”, die Neue Zürcher Zeitung pries das Spiel des Quartetts als „äusserst expressiv und mit feinem Gespür für Form, Klang und Rhetorik".

Die vier Musiker des 2002 in Zürich gegründeten Merel Quartetts verfügen über ein breites Spektrum an Ausdrucksmöglichkeiten. Immer wieder wird das Quartett besonders wegen seines enormen stilistischen Bewusstseins und seiner Vielseitigkeit geschätzt. Es verfügt über ein umfangreiches Repertoire, das eine Spanne von drei Jahrhunderten umfasst: von Bachs „Kunst der Fuge“ bis zu Werken von zeitgenössischen Komponisten wie Kurtág, Saariaho und Holliger.
 
Seine rege, europaweite Konzerttätigkeit führt das Merel Quartett in renommierte Konzertsäle wie u.a. die Wigmore Hall in London und die Tonhalle Zürich; daneben ist das Quartett zu Gast bei wichtigen internationalen Festivals wie dem Lucerne Festival, den Salzburger Festspielen, dem Kunstfest Weimar, dem Menuhin Festival Gstaad und den Ittinger Pfingstkonzerten. Zu den kammermusikalischen Partnern gehören Künstler wie Ruth Ziesak, Juliane Banse, Dénes Várjon, Diemut Poppen, Natalia Gutman, Heinz Holliger, Jörg Widmann, Erich Höbarth, Thomas Demenga und Nobuko Imai.
 
Regelmässige Radioübertragungen bei Schweizer Radio SRF, Radio Suisse Romande und deutschen und italienischen Radiosendern haben dem Merel Quartett weitere Anerkennung eingebracht. Das Debut-Album mit Werken von Schumann, Janácek und dem preisgekrönten Schweizer Komponisten David Phillip Hefti wurde von der NZZ am Sonntag als „überragende CD-Premiere eines Spitzenquartetts“ beschrieben.
 
Die zweite CD mit Werken von Felix und Fanny Mendelssohn wurde in der Zeitschrift Das Orchester gepriesen: [Das Spiel des Merel Quartetts ist] „von höchster Intensität durchdrungen, bis ins letzte Detail durchdacht, sensibel austariert in Gewichtung und Ausleuchtung der Stimmführung…ihre schlanke und offene, farblich vielfältig variierende Tongebung besticht.“

www.merelquartet.com

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